In zahlreichen Fotos hat Max Broders das Leben auf Langeneß zu Beginn des 20. Jahrhunderts portraitiert. Wir gehen anhand dieser auf eine Zeitreise und lernen so das Halligleben in alter Zeit kennen.
Im Jahr 1904 hatte sich der Hamburger Kaufmann Max Broders von seinem ersparten Lehrlingsgehalt seine erste Kamera gekauft. So konnte er auf seinen vielen Reisen nach Langeneß die Bewohner der Hallig und ihr Leben zu Beginn des 20. Jahrhunderts fotografisch dokumentieren. Mit Hilfe dieses Bilderschatzes begeben wir uns auf eine 1,5-stündige Zeitreise an den Anfang des 20. Jahrhunderts, in eine Zeit wo der Regen im Fething gesammelt wurde, in der mit Ditten aus Kuhdung geheizt wurde und als Frauen eine Tracht beim Gang in die Kirche trugen.