Urlaub mit Hund an der Nordsee

• Sylt: Die Insel Sylt bietet insgesamt 15 ausgewiesene Hundestrände entlang der westlichen Nordseeküste an. 
• Föhr: Auf der Insel Föhr gibt es mehrere Hundestrände unter anderem in Wyk, Nieblum und Utersum. Zusätzlich findest du hier große Hundeauslaufgebiete und ganz viel Wald, was sich ideal für eine Gassirunde eignet.
• Amrum: Auf der Insel Amrum befinden sich drei Hundestrände mit endlosen Dünen und breiten Sandstränden. Da Amrum jedoch Teil des Nationalparks und dadurch ein sehr beliebtes Brutgebiet für Vögel ist, herrscht auf der ganzen Insel Leinenpflicht.
• Pellworm: Auf der nordfriesischen Insel Pellworm gibt es mehrere ausgewiesene Hundestrände. Die beliebtesten Hundestrände sind direkt an der Hooger Fähre, am Strand Schütting und am Leuchtturm-Strand im Süderkoog.
• Nordstrand: An den Grünstränden Fuhlehörn und Holmer Siel auf Nordstrand sind spezielle Abschnitte für Hunde ausgewiesen. An den einzelnen Stränden gilt jedoch zum Schutz der Brutvögel eine generelle Leinenpflicht. 
• St. Peter-Ording: Es gibt fünf verschiedene Hundestrände in St. Peter-Ording. Alternativ kannst du mit deinem felligen Freund auf Hundeauslaufgebiete ausweichen. Hier dürfen sich Hunde ebenfalls ohne Leine frei bewegen.
• Dithmarschen: In Dithmarschen gibt es fünf offizielle Hundestrände, wo Hundebesitzer mit ihren Vierbeinern die Nordseeküste genießen können. Bei den meisten Stränden besteht jedoch trotzdem eine Leinenpflicht. 
• Büsum: In Büsum gibt es zwei ausgewiesene Hundestrände: den Nordstrand oberhalb der Familienlagune Perlebucht und den Südstrand am Fischereihafen. Beide sind Grünstrände auf dem Deich, an denen Leinenpflicht gilt, wobei nur am Nordstrand Hunde ins Wasser und Watt dürfen.
• Friedrichskoog: In Friedrichskoog gibt es für Hunde einen 400 Meter langen Grasstrand an der Spitze einer Halbinsel, wo Baden im Meer und Wattwandern mit Hund erlaubt sind.

Die Wahl eines Ferienhauses oder einer Ferienwohnung bietet dir und deinem Hund maximale Flexibilität. Neben der Privatsphäre kannst du dich auf besonders hundefreundliche Ausstattung freuen. Viele Unterkünfte verfügen über:

• Eingezäunte Gärten
• Hundebetten, Näpfe und Spielzeug
• Direkten Zugang zu hundefreundlichen Stränden oder Wanderwegen

Auch viele Hotels haben sich speziell auf Urlauber mit Hunden eingestellt. Einige bieten sogar spezielle Hundezimmer oder -suiten mit zusätzlichen Annehmlichkeiten. In einem Hotel mit Hund an der Nordsee kannst du beispielsweise mit diesen Extras rechnen:
wie:

• Eigenen Außenbereichen
• Gassi-Service oder Hundesitting
• Terrassen oder separate Essbereiche

Bei hundefreundlichen Unterkünften an der Nordsee solltest du auf mögliche Reinigungsgebühren und Größenbeschränkungen achten. Frühzeitiges Buchen ist ratsam, da diese Unterkünfte schnell ausgebucht sind.
 

Zunächst einmal ist es wichtig, vor der Buchung eines Ferienhauses oder einer Ferienwohnung an der Nordsee mit Hund immer die entsprechenden Richtlinien und Gebühren der Unterkunft zu überprüfen. Einige Unterkünfte berechnen eine pauschale Gebühr pro Aufenthalt, während andere möglicherweise eine zusätzliche Gebühr pro Nacht oder pro Hund erheben. Es gibt jedoch auch viele hundefreundliche Ferienwohnungen oder Ferienhäuser, die keine zusätzlichen Gebühren für Hunde erheben. Informiere dich daher vor deiner Reise noch einmal ausführlich über die genauen Rahmenbedingungen.

An den meisten Stränden entlang der Nordsee besteht eine generelle Leinenpflicht für Hunde. Das bedeutet, dass du deinen Hund in diesen Bereichen immer an der Leine führen müssen. Dies dient dazu, die Sicherheit anderer Strandbesucher, anderer Hunde und auch die des Hundes selbst zu gewährleisten. An bestimmten Hundestränden kannst du deinen Hund jedoch auch von der Leine nehmen und dein felliger Freund kann sich so richtig austoben.