Der im Zweiten Weltkrieg geplante Bau wurde 1952 als Leuchtturm in Betrieb genommen. Er steht auf der Nebeninsel Düne und hat die Funktion als Richt- und Leitfeuer. Das stärkste Licht von 28 Seemeilen kann in klaren Nächten bis zu den Ostfriesischen Inseln strahlen.
Eine Besonderheit des Leuchtturms ist der Atombunker, der zu Zeiten des Kalten Krieges eingebaut wurde. Die Fenster in den zwei unteren Stockwerken sind Scheinfenster und wurden nur aus stilistischen Gründen angebracht.
Der Leuchtturm auf Helgoland ist in voller Funktion und für den Publikumverkehr nicht zugänglich.
Informationen
- Höhe: 35m, Leuchtfeuer 85m ü. Meeresspiegel
- Anzahl der Stufen: 160
- Übernachtungsmöglichkeit: nein